Öffnungszeiten Kunitzburg

Das Gelände ist abgesehen von Sicherungsmaßnahmen für die Reste des Bauwerkes zugänglich

Adresse und Kontakt Kunitzburg

Eine offizielle Postadresse für die Ruine der Kunitzburg gibt es nicht

Gasthaus zur Kunitzburg

Gasthaus „Zur Kunitzburg”

Inh. David Zeigner

Lange Straße 32

07751 Kunitz

Tel.: 03641 / 422482

Handy: 0172 / 3739357

Mail: zur-kunitzburg@gmx.de

Öffnungszeiten 2019:

Montag: Ruhetag,

feiertags bis 17.00 Uhr

Dienstag -Freitag: 11.00-14.30 Uhr 18.00-23.00 Uhr

Samstag - Sonntag: 11.00-23.00 Uhr Donnerstag und Samstag: Räuchertag

Feiertags geöffnet.

Ruine der Kunitzburg bei Jena

Burgen und Schlösser entlang der Saale

Die Kunitzburg bei Jena in Thüringen

Burgruine im Norden von Jena

 

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Die Kunitzburg liegt in 350 Meter Höhe nahe Jena und hieß ursprünglich Gleißburg, aber unter dem alten Namen ist sie heute kaum noch bekannt. Allerdings heißt die Anhöhe, dem nördlichsten der Jenaer Berge, auf dem sich die Kunitzburg befindet, immer noch Gleisberg.

Damit kann man sich den alten Bezug vorstellen.

Von der Kunitzburg selbst findet man heute nur noch Reste der Ruine, die das Ausmaß der ursprünglichen Ausdehnung kaum erahnen lassen.

Die vorhandene Palaswand mit zwei Fensternischen lässt sich auf Grund ihrer Bauart auf das 16. Jahrhundert zurückführen.

Die ehemalige Gleißburg

Der Bach, der das Tal nördlich des Bergzugs durchfließt, heißt Gleise.

Das Wort "Gleißen" bezieht sich dabei auf die Begriffe "Glänzen" oder besser "Glitzern". Dies betraf den glitzernden Muschelkalkhang.

Die "Gleisburg" , wie die Kunitzburg einstmals richtig hieß, hat aber sehr wahrscheinlich ihren Namen von dem dort einst wohnenden Adelsgeschlecht übertragen bekommen.

Um die Burgruine ranken sich unterschiedliche Legenden und Entstehungsgeschichten. Auf jeden Fall ist die Zeit der Erbauung der Burg nicht genau bekannt, wobei die erste Erwähnung der Burg in das Jahr 1261 zurück geht.

In ihrer Geschichte gab es eine ganze Reihe von Besitzern. Neben den Herren von Gleisberg waren es die Reußen, die Schenken von Tautenburg und später die sächsischen Wettiner.

Geschichte der Kunitzburg

 

968: Die Herren von Gleißberg werden erstmals urkundlich erwähnt

1133: Eine Urkunde des Bischofs Udo von Naumburg weißt auf die Burg hin

1327: Die Burg kam an die Vögte von Weida

1358: Die Burganlage kommt endgültig an die Wettiner

1415: Die Burg geht kurzzeitig in den Besitz eines reichen Bürgers namens Siegfried von Prießnitz über

1451: Wilhelm von Sachsen stürmte 1451 die Burg Gleißberg

1453: Der Bergfried der Burg wird niedergebrochen

1991: Es wird eine Instandsetzung des Mauerwerkes vorgenommen

2012: Es erfolgten Notsicherungsmaßnahmen zur Mauerwerkssicherung